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Bäuerle Hildesheims letzter Zugang
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Bäuerle Hildesheims letzter Zugang

Autor: VfV06 am 01.09.2017
VfV06 geht mit sechs Nachverpflichtungen ins Derby gegen Havelse

Logo VfV 06 HildesheimDas Transferfenster ist seit Donnerstag geschlossen – der VfV 06 Hildesheim hat die Schlussphase sehr intensiv genutzt, um seinen Kader noch einmal gründlich zu verstärken. Als Last-Minute Transfer erhielten kurz vor Toresschluß der 21-jährige kroatische Stürmer Ante Blazevic und der 26 Jahre alte Innenverteidiger Timo Bäuerle Verträge beim Tabellenletzten der Regionalliga Nord.

Blazevic ist der Stürmer, von dem sich der VfV06 erhofft, endlich die chronische Offensivschwäche abzustellen. Der Goalgetter durchlief alle Jugendmannschaften bei Hajduk Split und wechselte dann in die erste belgische Liga zu KV Oostende. Timo Bäuerle ist ein ein robuster, erfahrener Innenverteidiger, der zuletzt in der Oberliga Südwest für den SSV Reutlingen spielte und vor Kurzem nach Hannover gezogen ist. Blazevic und Bäuerle sind ebenso fit wie spielberechtigt, könnten also die Domstadtelf bereits am Sonntag beim Derby in Havelse (Anstoß 14 Uhr) verstärken.

Auch die anderen Zugänge stehen bereit: Konstantinos Drizis (26, AO Kania, Griechenland), Lukasz Staron (26, Odra Opole, Polen), Cristian Oganesian (24, SV Bavenstedt) und Yusuf Kilic (23, vereinslos) wurden allesamt in den letzten 14 Tagen verpflichtet, während sich der Verein in diesem Zeitraum von Enes Cinemre, Atsushi Waki und Roland Kapinga trennte. Der Japaner Waki kehrte zum TuS Sulingen zurück und will zunächst in der Oberliga Niedersachsen Spielpraxis sammeln. Ebenso wie Enes Cinemre wäre er in der Regionalliga Nord nur bedingt zum Einsatz gekommen.

Für den VfV 06 beginnt nun die Saison ein zweites Mal. Der bisher punkt- und torlose Start war zwar ernüchternd, aber jetzt werden die Karten neu gemischt. Nachdem man zu Beginn der Saison es gleich mit vier U23 Mannschaften aus der Bundesliga zu tun bekam, misst sich die Domstadtelf in den kommenden Wochen eher mit Gegnern auf Augenhöhe, auch wenn der TSV Havelse als Favorit ins Derby geht. Die Kunst für Trainer Jörg Goslar besteht nun darin, aus den verbliebenen Spielerstamm und den sechs Neuen auf Anhieb ein funktionstüchtiges und wettbewerbfähiges Team zu formen.







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