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31. Uwe-Seeler-Preis geht an Altona 93 und SC Vier- und Marschlande
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31. Uwe-Seeler-Preis geht an Altona 93 und SC Vier- und Marschlande

Autor: HFV am 20.11.2017
Logo Hamburger Fußball VerbandDer Senat der Freien und Hansestadt Hamburg hat am heutigen Montag (20. November) den Uwe-Seeler-Preis im Bürgermeistersaal des Rathauses verliehen. Mit der 31. Auflage des Preises wurden erneut im Hamburger Fußball-Verband organisierte Vereine gewürdigt, die sich um den Jugendfußball im Bereich des Breiten- und Leistungssports besonders verdient gemacht haben. Das Preisgeld wird für Maßnahmen des Sportvereins gewährt, die unmittelbar den Jugendlichen zugutekommen.

Hamburgs Zweite Bürgermeisterin, Katharina Fegebank, hat den Preis gemeinsam mit Hamburgs Ehrenbürger Uwe Seeler und dem Präsidenten des Hamburger Fußball-Verbands Dirk Fischer im Bürgermeistersaal des Rathauses übergeben. Wie in den Vorjahren hat das Preisrichtergremium entschieden, zwei Sieger zu küren. Das Preisgeld von insgesamt 10.000 € wurde dementsprechend gleichermaßen auf die Gewinner verteilt.

Zu den Preisträgern:
 
Dem Altonaer Fussball Club von 1893 e.V. gelang in den letzten Jahren mit Schulkooperationen und der Junior-Coach-Ausbildung (Trainerschein für Jugendliche) seine sehr gute Arbeit im Jugend-Fußball noch weiter auszubauen. In den letzten fünf Jahren konnte der Verein so die Mannschaftszahl erheblich steigern (von 31 auf 46). Vor allem bei den Mädchenmannschaften gab es enorme Zugänge (bisher 6 Mannschaften, jetzt 11). Der Verein hat derzeit 35 Juniorenmannschaften und 11 Mädchenmannschaften im Spielbetrieb.
 
Der SC Vier- und Marschlande von 1899 e. V. zeichnet sich durch eine nachhaltig gute Jugendarbeit aus, die in den vergangenen Jahren dazu geführt hat, dass viele neue Mannschaften gegründet werden konnten. Der Verein hat derzeit 20 Juniorenmannschaften und 5 Mädchenmannschaften im Spielbetrieb. Bei den Junioren gelang 2006 der Aufstieg in die A-Junioren-Bundesliga. Mit Max Kruse und Martin Harnik haben es daraus zwei Spieler in die Bundeliga und in die jeweiligen Nationalmannschaften geschafft. Bei den Mädchen kann der Verein in jeder Altersklasse eine Spielmöglichkeit anbieten.
 
Hamburgs Zweite Bürgermeisterin Katharina Fegebank: „Auf dem Rasen wächst unsere Gesellschaft zusammen. In einer Mannschaft hat jeder seine Aufgabe, und jeder kann nur erfolgreich sein, wenn er sich auf den anderen verlassen kann. Wenn jemand ein Tor schießt, ist es egal, woher er kommt, was er besitzt und woran er glaubt. Es zählen Integrität, Durchsetzungsvermögen und Fairness. Und es zählt, dass man gemeinsam Spaß hat, Erfolge zusammen feiert und aus Niederlagen zusammen lernt. All das, was auf dem Rasen gilt, gilt auch für uns als gesamte Stadt. Der sportliche Erfolg der Fußballstadt Hamburg beruht auf dem Herzblut und unermüdlichen Einsatz Tausender Ehrenamtlicher in unseren Vereinen. Die beiden ausgezeichneten Vereine sind dafür ein leuchtendes Beispiel. Ich gratuliere ihnen herzlich zum Uwe-Seeler-Preis 2017 und bedanke mich zugleich für das große Engagement für den Nachwuchssport.“
 
Uwe Seeler, Ehrenbürger Hamburgs und wohl bekanntester Fußballer: „Ich freue mich sehr, mit dem Preis, der meinen Namen trägt, meine Anerkennung und meinen Respekt für die unermüdliche Nachwuchsarbeit der Sportvereine aussprechen zu können. Mit dem Uwe-Seeler-Preis identifiziere ich mich gern, da er den Fokus auf die nicht selbstverständlichen Leistungen der Ehrenamtlichen bei der sportlichen und vor allem auch persönlichen Entwicklung unserer Jugend legt. Beiden Vereinen gratuliere ich herzlich mit großer Anerkennung für ihr Wirken.“
 
Dirk Fischer, Präsident Hamburger Fußball-Verband: „Wir sind sehr dankbar auch im Sinne der Vereine, dass Uwe Seeler mit seinem großen Ansehen als Ehrenbürger Hamburgs und Ehrenspielführer der Nationalmannschaft und der Senat mit einem stattlichen Geldpreis unseren wichtigen Jugendfußball der Mädchen und Jungen unterstützen.“
 
Der „Uwe-Seeler-Preis“ wurde vom Senat zum 50. Geburtstag des Hamburger Ehrenbürgers Uwe Seeler gestiftet und wird deshalb stets in zeitlicher Nähe zu seinem Geburtstag verliehen.







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