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Kremer und Wagner gehen den neuen Weg des SV Meppen mit
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Kremer und Wagner gehen den neuen Weg des SV Meppen mit

Autor: PM SV Meppen am 27.05.2016
Logo SV MeppenVor einigen Tagen veröffentlichte der SV Meppen, dass in Zukunft die Spieler keine Vollprofis mehr sein sollen und daher ein neuer Weg eingeschlagen werden wird. Das bedeutet, dass die Kicker neben dem Fußball noch einer geregelten Arbeit nachgehen sollen, das Training findet in Zukunft in den Abendstunden statt. Dieses Thema wurde natürlich in der Region diskutiert, weil nicht klar war, ob einige der aktuellen Spieler diesen neuen Weg mitgehen werden.

Jetzt haben zwei unumstrittene Leistungsträger aus dem Team von Christian Neidhart ein Zeichen gesetzt. Publikumsliebling Martin Wagner, der noch einen laufenden Vertrag bis 2018 hat, wird den neuen Weg mittragen. Der Vertrag des 29-jährigen Mittelfeldwirbelwindes wird umgeschrieben, denn Wagner beginnt eine Ausbildung zum Industriekaufmann in Haselünne und wird fortan vor dem Training tagsüber arbeiten.

„Wir sind wirklich froh, dass Martin sich hier im Emsland so wohl fühlt und den eingeschlagenen Weg mit uns mitgeht“, sagt Trainer Christian Neidhart. Er ergänzt: „Wir brauchen uns über die sportliche Qualität von Martin doch gar nicht unterhalten. Er ist seit drei Jahren hier und hat bewiesen wie wichtig er für diese Mannschaft und den Verein ist“.

Seine Zahlen als Mittelfeldspieler sind beachtlich. In 107 Spielen für den SVM erzielte er in den letzten drei Jahren 20 Tore und legte seinen Kameraden 32 Mal auf. Der in Bayern geborene Wagner will sich mit seiner Familie im Emsland ein zweites Standbein aufbauen und hofft, dass „noch mehr gute Fußballer Lust auf diesen Weg mit dem SVM haben“.

„Auch bei Max steht die sportliche Qualität außer Frage“, sagt Christian Neidhart über seinen Stürmer Max Kremer, der seinen Vertrag verlängert hat. Das Konzept Beruf und Fußball passt dem 26-Jährigen sehr gut in seine Planungen. Auch Kremer wird, wie Wagner, eine Ausbildung zum Industriekaufmann machen - in Dalum. „Max ist nach seiner langen Verletzung zurück und will in der kommenden Saison wieder angreifen“, so Neidhart. Durch seine Verletzung konnte Kremer nur 10 Ligaspiele in der abgelaufenen Saison absolvieren.

„Ich fühle mich mit meiner Familie hier im Emsland sehr wohl, da war es keine Frage, diesen Weg mitzugehen“, so Kremer, der wie Wagner das emsländische Leben lieben und schätzen gelernt hat. In 75 Partien für den SVM erzielte Kremer bereits 36 Tore. Die Sommerpause, die für die SVM-Kicker bis zum 24. Juni andauert, will Kremer nutzen, um den körperlichen Rückstand aufzuarbeiten.

Damit sind zwei wichtige Personalien für die Zukunft des SV Meppen geklärt.







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