Oberliga NO Nord 2023/24 - Spielbericht
9. Spieltag - Samstag, 07.10.2023 - 14:00
Rostocker FC - FC Anker Wismar 0:2 (0:2)
Rostocker FC: 23 Mika Schneider - 20 Mahir Huber, 11 Eric Martin, 4 Marc-Luka Ratajczyk, 37 Remmy Kruse - 15 Hope Doagbodzi, 9 Jonas Banouas, 8 Samuel Scharf, 3 Karim Ben Cadi - 6 Michal Mikolajczak, 19 Maurice Schah Sedi
Trainer: Silvio Schulz
Trainer: Silvio Schulz
Eingewechselt: 85. 17 Kevin Akogo für Samuel Scharf, 90+1. 22 Pepe Koessler für Michal Mikolajczak
FC Anker Wismar: 20 Hajo Kurth - 18 Niklas Tille, 15 Lares Kodanek, 13 Florian Esdorf, 7 Paul Baaske - 3 Eric Birkholz, 6 Nico Billep - 10 Guilherme Esteves Lima, 29 Julian Hahnel, 19 Johannes Plawan - 9 Nikita Bondarenko
Trainer: Matthias Fink
Trainer: Matthias Fink
Eingewechselt: 64. 22 Finn Jahnke für Guilherme Esteves Lima, 71. 5 Marcel Ottenbreit für Johannes Plawan, 82. 4 Marco Bode für Julian Hahnel, 82. 57 Patrick Nehls für Nikita Bondarenko
Tore: 0:1 Julian Hahnel (11.); 0:2 Florian Esdorf (16.)
Schiedsrichter/in: Bela Wiethüchter - Assistenten: David Petzak, Florian Alexander Meer
Zuschauer: 125 im RFC-Stadion
Gelbe Karte(n): Maurice Schah Sedi, Hope Doagbodzi / Eric Birkholz
Besondere Vorkommnisse: 2. Gelbe Karte für RFC-Trainer Schulz
FC Anker Wismar feierte beim Rostocker FC den dritten Auswärtssieg
Marco Bode bestritt sein 175. Punktspiel für den Verein
„Wie geronnen, so zerronnen“. Das war die Überschrift nach der Partie in der Vorwoche gegen Stahnsdorf. Der FC Anker wollte sich nach dem 3:1 in Fürstenwalde mit einem weiteren Erfolg im Mittelfeld festsetzen. Doch am Ende standen die Gastgeber zum dritten Mal zu Hause mit leeren Händen da und mussten in der Tabelle wieder nach unten schauen.
Im Landesderby beim Tabellenzweiten der abgelaufenen Saison, dem Rostocker FC, machte die Ankercrew diese Pleite aber wieder wett. Durch zwei schnelle Treffer von Julian Hahnel und Florian Esdorf feierten die Wismarer bereits den dritten Auswärtssieg. Es war das 24. Punktspiel zwischen beiden Mannschaften, aber die erste Oberligapartie. Das Ankerteam um Mannschaftskapitän Niklas Tille blieb nun bereits zum 19. Mal siegreich.
Beide Trainer hatten ihre Aufstellungen verändert. Es fehlten auf Rostocker Seite der gesperrte N’Diaye, Weiß und Betani Baku. Dafür standen Kruse, Doagbodzi und Ben Cadi in der Startelf. Bei Wismar stand Trainer Matthias Fink Paul Baaske wieder zur Verfügung. Nikita Bondarenko und Guilherme Lima, in der letzten Woche noch eingewechselt, standen diesmal in der Startelf. Dafür fehlte der verletzte Jonas Hurtig, Marcel Ottenbreit und Marco Bode saßen auf der Bank.
Fink hatte sein Team vor dem Landesderby noch einmal kräftig motiviert und seine Worte fielen auf fruchtbaren Boden. Bereits in der Anfangsphase schlug die Wismarer Elf eiskalt zu. Zuerst war Hahnel nach Vorarbeit von Lima erfolgreich, fünf Minuten später nickte Florian Esdorf einen Eckball ein. Doch das sollte es von Wismarer Seite aber auch schon gewesen sein. Wie bei der Partie in Finsterwalde taten sich die Hansestädter im Abschluss nun sehr schwer und konnten bis zum Schlusspfiff keine weiteren Treffer erzielen. Und dass, obwohl Hahnel, Plawan, Bondarenko und der eingewechselte Finn Jahnke in der verbleibenden Spielzeit genug Tormöglichkeiten hatten. So konnte sich die Ankerelf bei den Hausherren bedanken, dass auch sie im Abschluss nicht den richtigen Hebel fanden. So schoss Eric Martin in der 22. Minute aus elf Metern über das Ankertor, Remmy Kruse verzog in der 39. Minute und zwei Minuten nach Wideranpfiff scheiterte er am Pfosten, von wo der Ball in die Arme von Hajo Kurth sprang.
Im Landesderby beim Tabellenzweiten der abgelaufenen Saison, dem Rostocker FC, machte die Ankercrew diese Pleite aber wieder wett. Durch zwei schnelle Treffer von Julian Hahnel und Florian Esdorf feierten die Wismarer bereits den dritten Auswärtssieg. Es war das 24. Punktspiel zwischen beiden Mannschaften, aber die erste Oberligapartie. Das Ankerteam um Mannschaftskapitän Niklas Tille blieb nun bereits zum 19. Mal siegreich.
Beide Trainer hatten ihre Aufstellungen verändert. Es fehlten auf Rostocker Seite der gesperrte N’Diaye, Weiß und Betani Baku. Dafür standen Kruse, Doagbodzi und Ben Cadi in der Startelf. Bei Wismar stand Trainer Matthias Fink Paul Baaske wieder zur Verfügung. Nikita Bondarenko und Guilherme Lima, in der letzten Woche noch eingewechselt, standen diesmal in der Startelf. Dafür fehlte der verletzte Jonas Hurtig, Marcel Ottenbreit und Marco Bode saßen auf der Bank.
Fink hatte sein Team vor dem Landesderby noch einmal kräftig motiviert und seine Worte fielen auf fruchtbaren Boden. Bereits in der Anfangsphase schlug die Wismarer Elf eiskalt zu. Zuerst war Hahnel nach Vorarbeit von Lima erfolgreich, fünf Minuten später nickte Florian Esdorf einen Eckball ein. Doch das sollte es von Wismarer Seite aber auch schon gewesen sein. Wie bei der Partie in Finsterwalde taten sich die Hansestädter im Abschluss nun sehr schwer und konnten bis zum Schlusspfiff keine weiteren Treffer erzielen. Und dass, obwohl Hahnel, Plawan, Bondarenko und der eingewechselte Finn Jahnke in der verbleibenden Spielzeit genug Tormöglichkeiten hatten. So konnte sich die Ankerelf bei den Hausherren bedanken, dass auch sie im Abschluss nicht den richtigen Hebel fanden. So schoss Eric Martin in der 22. Minute aus elf Metern über das Ankertor, Remmy Kruse verzog in der 39. Minute und zwei Minuten nach Wideranpfiff scheiterte er am Pfosten, von wo der Ball in die Arme von Hajo Kurth sprang.
Im Landesderby gab es viele Zweikämpfe, links Niklas Tille (Nr. 18) und Nico Billep gegen Karim Ben Cadi
Nach dem 9. Spieltag und dem Sieg beim Landesderby liegt der FC Anker wieder im Mittelfeld. Trotzdem kann sich das Team darauf nicht ausruhen und muss im nächsten Heimspiel gegen Charlottenburg auf den nächsten Dreier ausgehen, um nicht weiter abzurutschen. In absehbarer Zeit wird nun auch Stürmer Lucas Meyer wieder dabei sein, denn er hat seinen Bundeswehr-Auslandseinsatz in Zamosz beendet und will jetzt wieder angreifen.
Anker-Trainer Matthias Fink: „Wir haben in den ersten Minuten ein gutes Spiel abgeliefert und uns mit zwei Toren belohnt. Leider haben wir das 3:0 nicht nachgelegt und den Gegner dann durch eigene Fehler zum Toreschießen eingeladen. Dieses Mal war das Glück aber sehr oft auf unserer Seite. Leider haben wir bis zum Ende das dritte Tor nicht gemacht und somit blieb es bis zum Ende spannend. Aber es war auch wichtig, dass wir zu null gespielt haben.“
Anker-Trainer Matthias Fink: „Wir haben in den ersten Minuten ein gutes Spiel abgeliefert und uns mit zwei Toren belohnt. Leider haben wir das 3:0 nicht nachgelegt und den Gegner dann durch eigene Fehler zum Toreschießen eingeladen. Dieses Mal war das Glück aber sehr oft auf unserer Seite. Leider haben wir bis zum Ende das dritte Tor nicht gemacht und somit blieb es bis zum Ende spannend. Aber es war auch wichtig, dass wir zu null gespielt haben.“
Text und Foto: Bernhard Knothe