Drucken Fenster schließen
58. Internationaler Trainer-Kongress des Bundes Deutscher Fußball-Lehrer in Wolfsburg
Autor: Sebastian Schütte am 04.08.2015
Sebastian Schütte beim Austausch der Trainer-Elite

Um „Aspekte des Coachings – elementare Grundvoraussetzungen für Erfolg im Fußball“ ging es beim Internationalen Trainer-Kongress des Bundes Deutscher Fußball-Lehrer (BDFL), der in der vergangenen Woche in Wolfsburg stattfand. Mit dabei war auch der neue Trainer des Landesligisten SV Brake, Sebastian Schütte (32), der sich bei diesem Stelldichein der Fachleute über die neuesten Trends im Trainerwesen informierte.

Trainer Sebastian Schütte

Sebastian Schütte
Foto: SV Brake

Hansi Flick, Oliver Bierhoff, Dieter Hecking, Klaus Allofs, Thomas Schaaf, Jörg Schmadtke, Markus Hörwick, Marcus Sorg, Meikel Schönweitz, Bernd Stöber, Florian Kohfeldt, Achim Beierlorzer, Prof. Dr. Jan Mayer, Prof. Dr. Tim Meyer – die Liste der Top-Referenten während des 58. ITK des BDFL las sich wie ein „Who is Who“ des deutschen Fußballs. „Mit diesen herausragenden Referenten ist uns eine interessante und äußerst informative Fort­bil­dungs­ver­an­staltung gelungen“, zeigte sich BDFL-Präsident Lutz Hangartner mit dem Verlauf des Kongresses sehr zufrieden.

Die deutschen Fußballtrainer mit A-Lizenz und Fußball-Lehrer Lizenz sowie Kollegen aus Europa und Übersee, darunter 40 führende Trainer/Trainerausbilder aus 24 Ländern, trafen sich zur zentralen Fortbildung des BDFL vom 27. Juli bis 29. Juli 2015 in Wolfsburg.

Mit DFB-Sportdirektor Hansi Flick und dem Manager der Nationalmannschaft Oliver Bierhoff gaben zwei Architekten des WM-Triumphs vor einem Jahr in Rio de Janeiro Einblicke in die Erfolgsgeschichte des deutschen Fußballs – „ein weiterer Beleg für unsere gute Zusammenarbeit mit dem DFB“, so der 1. Vizepräsident des BDFL Manfred Schaub.

„Jede Praxisdemonstration, jeder Vortrag und jede Diskussion mit anderen Trainern ist für uns Trainer von besonderer Wichtigkeit“, so Schütte: „Dabei können wir sehr viel für die tägliche Arbeit mit unseren Teams mitnehmen und die Erkenntnisse sofort in die Weiterentwicklung unserer Mannschaft einbringen. Gerade die Fachgespräche mit den Kollegen aus dem Profibereich vermitteln uns immer wieder einen interessanten Blick darauf, wie wir Trainer unsere Mannschaften langfristig verbessern können.“