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DIE FUSSBALLECKE
Oberliga NO Nord 2023/24 - Spielbericht
19. Spieltag - Sonntag, 03.03.2024 - 13:00
FC Anker Wismar - FSV Optik Rathenow 0:3 (0:1)
Grafik Taktikschema






Optik gnadenlos effektiv
 

Zum Ende der Hin- und zum Beginn der Rückrunde hatte der FC Anker eine kleine Erfolgsserie mit drei Siegen und einem Remis verbuchen können. Doch nach der völlig unnötigen 2:4-Niederlage bei der SG Dynamo Schwerin mussten sich die Hansestädter auch im Heimspiel gegen Optik Rathenow mit einer klaren 0:3-Niederlage geschlagen geben.

Gegenüber der 2:4-Niederlage bei Dynamo Schwerin musste Ankertrainer Fink sein Team gegen die Optiker gleich auf fünf Positionen umstellen. Kodanek und Hahnel fehlten gelbgesperrt, Billep war arbeitsbedingt verhindert, Esdorf krank und Meyer saß zuerst auf der Bank. Für sie standen Baaske, Nevermann, Plawan, Grotkopp und Bondarenko in der Startformation.


Spielszene

Guilherme Lima (10) im Zweikampf mit Isaac Akinsete

Rathenows Trainerlegende Ingo Kahlisch stellte El-Ahmar und Kabuya in die Startformation, Leroy und Zghal saßen zuerst auf der Bank.

Ein Blitzstart brachte die Optiker schnell in Führung und diese konnten sie ziemlich problemlos verteidigen, auch weil die Heimelf ihre Chancen nicht nutzen konnten. So kratzte Hawwary einen Freistoß von Tille neben dem Pfosten raus und dann landete ein Schuss von Bondarenko an der Unterkante der Latte, prallte aber wieder heraus (10.).

Auch nach dem Seitenwechsel hatte Justin Gerlach seine Abwehr souverän eingestellt. Anker hatte zwar mehr Spielanteile, doch die Rathenower Konter blieben gefährlich. Und sie nutzten ihre Möglichkeiten. Ecke, Kopfball, Tor. Wie im Schulbuch das vorentscheidende 2:0 für die Optiker zwanzig Minuten vor dem Abpfiff. Und als alle Ankerspieler aufgerückt waren sogar noch das 0:3, nachdem Kabuya einen langen Ball aus der eigenen Hälfte annahm und souverän verwandelte.


Spielszene

Wo ist der Ball? Marco Bode und Jerome Leroy (16) steigen am höchsten

Optik-Trainer Ingo Kahlisch war natürlich sehr zufrieden: „Wir haben unsere Steigerung nach der Winterpause heute deutlich bestätigen können.“ Ankertrainer Matthias Fink haderte hingegen mit dem Spielverlauf: „Wir hatten heute einen mehr als gebrauchten Tag. Rathenow nutzte zwei Standardsituationen eiskalt aus, wir liefen uns immer wieder fest. Jetzt stehen wir vor dem Heimspiel am nächsten Sonntag gegen Sparta Lichtenberg schon wieder etwas unter Druck.“

Text: Bernhard Knothe
Fotos: Lars Krischewski


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