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DIE FUSSBALLECKE
Oberliga NO Nord 2023/24 - Spielbericht
4. Spieltag - Freitag, 25.08.2023 - 19:00
FSV Optik Rathenow - FC Anker Wismar 0:3 (0:2)
Grafik Taktikschema






Erfahrung siegte gegen jugendlichen Elan
Zwei Bondarenkotreffer unter tollem Regenbogen

Das Rathenower Stadion „Am Vogelgesang“ bleibt einer der (Auswärts)-Lieblingsplätze des FC Anker Wismar. Beim siebten Auswärtsspiel bei den Optikern gelang der Ankercrew bereits der fünfte Sieg, bei einem Torverhältnis von 15:7.

Spielszene

Paul Baaske (9, FC Anker Wismar) am Ball. Rechts Marouan Zghal (5, FSV Optik Rathenow)

Gegenüber dem 2:1-Heimerfolg gegen die SG Dynamo Schwerin hatte Ankertrainer Matthias Fink sein Team nicht verändert. Gegen die sehr junge Rathenower Elf, insgesamt standen acht U-23-Spieler auf dem Spielberichtsbogen, dominierte der FC Anker die komplette erste Halbzeit. Wieder spielten die Gäste gekonnt über die Außenpositionen, aber wie in der Vorwoche blieb der Erfolg zuerst aus. Jonas Hurtig scheiterte am Keeper der Gastgeber (4.) und in der 12. Minute vereitelte der FSV-Schlussmann das Tor gegen den völlig freien Nikita Bondarenko. Doch unter einem tollen Regenbogen schlug Bondarenko denn doch zweimal eiskalt zu. Als dann Optikkeeper Simeon Hawwary in der 39. Minute kurz vor dem Mittelkries den Ball mit der Hand spielte und die rote Karte sah, lagen die Vorteile theoretisch erst recht bei den Gästen.

Und auch nach dem Seitenwechsel hatten Hurtig und Lima gleich zwei gute Möglichkeiten, doch sie scheiterten jetzt an Tom Sebastian im Tor. Bedingt auch durch die Einwechslungen von Beyazit und Akinsete erarbeiteten sich die Hausherren mehr Spielanteile, ohne aber brandgefährlich zu werden. Die Hansestädter verlegten sich jetzt mehr auf Konter, brachten diese aber wieder nicht konzentriert genug zum Abschluss. Erst in der Nachspielzeit netzte der eingewechselte Patrick Nehls eine Flanke von Nico Billep per Direktannahme ein.

Spielszene

Guilherme Esteves Lima (10, FC Anker Wismar) im Zweikampf mit Max Bell Bell (4, FSV Optik Rathenow)

„Wir haben eine Halbzeit sehr gut kombiniert, aber wieder zu wenig aus den Möglichkeiten gemacht. Das kann uns auch einmal auf die Füße fallen. Aber wir haben jetzt sechs Zähler auf dem Konto und ich hoffe, dass wir am nächsten Sonnabend bei Sparta Lichtenberg auch wieder punkten können“, so Ankertrainer Matthias Fink.

Mannschaftskapitän Niklas Tille sah es ähnlich. „Wir haben es uns in der zweiten Halbzeit zu einfach gemacht, spielten nicht mehr konzentriert genug und ohne das nötige Tempo. Wir haben zum zweiten Mal in Überzahl gespielt, zuerst bei Tasmania Berlin, machen daraus aber zu wenig“, so Tille.

Text und Fotos: Bernhard Knothe


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