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NFV und Mitgliedsvereine votieren für vier Aufsteiger in die 3. Liga
Autor: NFV am 29.09.2017
Logo NFVIm Zuge der gegenwärtigen Diskussion um eine Reform des Aufstiegsrechts in die 3. Liga hat sich der Vorstand des Norddeutschen Fußball-Verbandes (NFV) jetzt mit seinen Mitgliedsvereinen aus der Regionalliga Nord und der 3. Liga bei einer Tagung in Bremen bei nur einer Gegenstimme für eine Variante ausgesprochen, die sich mit der Empfehlung der Vereine des Bayerischen Fußballverbandes deckt.

Diese sieht vor, dass möglicherweise schon ab der Saison 2018/2019 statt derzeit drei Meistern aus den fünf Regionalligen vier Meistern ein Aufstiegsrecht eingeräumt wird. Das bedeutet, dass es in der 3. Liga einen weiteren Absteiger geben würde.

Das NFV-Modell sieht vor, dass die Meister der „größten“ Regionalligen West und Südwest ein permanentes Aufstiegsrecht erhalten, während die Meister der Regionalligen Bayern, Nord und Nordost untereinander in einem jährlich rotierenden Verfahren zwei weitere Aufsteiger ermitteln. So stellt im Wechsel eine Staffel vor einer Saison den dritten festen Aufsteiger, während die beiden übrigen Staffeln Aufsteiger Nummer 4 in einem Relegationsduell ermitteln.

„Der Niedersächsische Fußballverband begrüßt das Votum ausdrücklich. Durch den Erhalt von fünf Regionalligen bleibt die Regionalität in den Staffeln erhalten. Das war unser erklärtes Ziel, das auch die übrigen Mitgliedsverbände im Norddeutschen Fußball-Verband anstreben“, kommentierte NFV-Präsident Karl Rothmund das Ergebnis der Bremer Tagung.