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„Papa“ ist wieder ein Oldenburger
Autor: VfB Oldenburg am 31.01.2018
Papachristodoulou zurück, ein Trio geht

Logo VfB Oldenburg Unmittelbar vor dem Ende der Wechselperiode hat der VfB Oldenburg seinen Kader nochmal verändert. Patrick Papachristodoulou kehrt mit sofortiger Wirkung vom BSV Rehden an die Hunte zurück. Drei andere Spieler hingegen suchen neue sportliche Herausforderungen.

Patrick Papachristodoulou, der in der Jugend des JFV Nordwest in Oldenburg ausgebildet worden ist, wechselte mit Beginn der vergangenen Serie nach Rehden. Für die Schwarz-Weißen hat der 20-jährige mittlerweile 24 Regionalligaspiele bestritten. Es wären fraglos noch einige Einsätze geworden, hätte sich „Papa“ nicht zwischenzeitlich am Knie verletzt. „Wir freuen uns sehr, einen jungen, entwicklungsfähigen Spieler wieder in Oldenburg zu sehen, der darüber hinaus auch schon Erfahrungen in der Regionalliga gesammelt hat“, sagt VfB-Vorstand Benjamin Dau.

Gruppenfoto

Co-Trainer Thölking (links), Papachristodoulou, Trainer Ehlers (Foto: VfB Oldenburg)


Auch Cheftrainer Stephan Ehlers ist froh, in Patrick Papachristodoulou eine weitere personelle Alternative im Kader zu wissen. „Ich kenne Papa aus seiner Zeit beim JFV bekanntlich sehr gut und freue mich sehr, dass wir seine Verpflichtung jetzt schon realisieren konnten. Mit seiner Flexibilität wird er uns sportlich helfen, er hat einen unglaublichen Kampfgeist und gibt nie auf und darüber hinaus ist er auch außerhalb des Platzes ein top Typ, der sehr gut in unsere Mannschaft passt“, sagt Ehlers.

Papachristodoulou ist gelernter Außenverteidiger, hat in Rehden allerdings auch offensive Positionen gespielt und das durchaus erfolgreich. In Drochtersen erzielte der gebürtige Wilhelmshavener sogar seinen ersten Regionalligatreffer. In Oldenburg hätte niemand etwas dagegen, wenn noch einige hinzu kämen. Zeit dafür hat er, denn sein Vertrag läuft vorerst bis zum Ende der kommenden Saison.

Verlassen haben den VfB hingegen drei andere Spiele. Lavdrim Ebipi wechselt zum albanischen Meister FK Kukësi. „Lavdrim hat die Möglichkeit, bei einem Erstligisten zu spielen und das haben wir ihm nicht verbauen wollen. Er ist ein guter Typ, immer positiv, der sich hier nicht hat hängen lassen. Wir wünsche ihm viel Glück für die Zukunft“, so Ehlers.

Auch Tshomba Oliveira hat den VfB Oldenburg verlassen. Der Offensivspieler, der sich in den vergangenen Monaten bei den Blauen keinen Stammplatz erkämpfen konnte, wechselt zum Nordost-Oberligisten FC Anker Wismar. In der Region bleibt hingegen Besir Rogaqi. Er spielt zukünftig für den ambitionierten Landesligisten BV Essen.  Zuvor hatte bereits Björn Hakansson seinen Vertrag beim VfB aufgelöst und sich dem Bremer SV angeschlossen.