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Espoire Sportif de Jerba (Tunesien)
In Midoun, der zweitgrößten Stadt auf der tunesischen Urlaubsinsel Djerba, spielt der Espoire Sportif de Jerba (E.S.J.). Tunesien ist eine unabhängige Republik, mit Zin El Adibin Ben Ali (seit dem 7.Nov. 1987) als Staatsoberhaupt.
Das Stadion heißt wie viele öffentliche Gebäude im ganzen Land „7. November“. Der Rasen ist von einer Sandlaufbahn umgeben. Beides ist im sehr schlechten Zustand. Schon beim fotografieren hatte ich große Sorge, in eine der vielen Kuhlen zu treten und mich dabei zu verletzen. Nach der Laufbahn kommt ein ca. 2m hohes Gitter und ca. 25 m dahinter eine schmucke 3m hohe Sichtschutzmauer. Beides verläuft rund ums Stadion.
Das Stadion bietet ca. 5000 Zuschauern Platz. Erstaunlich, dass nur die Haupttribüne benutzt werden darf. Die Gegengerade( Tribünenbau für 2008 geplant) und die Flächen hinter den Toren bleiben aus Sicherheitsgründen leer. Es gibt nur Sitzplätze. Die Plätze sind nicht nummeriert. Lediglich die „Tribune d`honneur“( Ehrentribüne) ist bestuhlt. Der Eintritt liegt zwischen 3 und 5 Tun.Dinar. Das sind ca. 2 bzw. 3 Euro. Für die am 26.August beginnende Saison 06/07 plant E.S.J einen Zuschauerschnitt von 2000 pro Heimspiel.
Der E.S.J. gilt als „Fahrstuhlmannschaft“ und pendelt zwischen der 2.- und 3.Liga hin und her. Dieses Jahr wurde mal wieder der Aufstieg in die 2. Liga gefeiert. Die 1.- und 2. Liga ( Profi) ,sowie die 3.Liga ( Halb-Profi) sind in Tunesien jeweils eingleisig.
Neben E.S.J. spielt mit Assossiation Sportif de Jerba (A.S.J) eine weitere Mannschaft aus Djerba in der 2. Liga. Für eine kleine Insel ist das schon bemerkenswert. A.S.J spielt in der größten Stadt auf Djerba Houmt Souk und tendiert Richtung 1.Liga. Leider konnte ich dort keine Bilder machen.
Tunesien gilt als eines der liberalsten und tolerantesten Länder Nordafrikas. Während in den meisten Stadien auch Frauen als Zuschauer erwünscht sind (in der 1. Liga oft freier Eintritt), so sind die Damen im konservativen Djerba nur geduldet.
Zum Gesamtkomplex gehört neben dem Stadion und Trainingsplatz ein großer top gepflegter „Trimm-Dich-Pfad“. So ein Pfad war Mitte der 70er in jedem deutschen Wald und Park zu finden und gilt heute bei uns als ausgestorben.
Viele Urlaubsgrüße aus Djerba
Das Stadion heißt wie viele öffentliche Gebäude im ganzen Land „7. November“. Der Rasen ist von einer Sandlaufbahn umgeben. Beides ist im sehr schlechten Zustand. Schon beim fotografieren hatte ich große Sorge, in eine der vielen Kuhlen zu treten und mich dabei zu verletzen. Nach der Laufbahn kommt ein ca. 2m hohes Gitter und ca. 25 m dahinter eine schmucke 3m hohe Sichtschutzmauer. Beides verläuft rund ums Stadion.
Das Stadion bietet ca. 5000 Zuschauern Platz. Erstaunlich, dass nur die Haupttribüne benutzt werden darf. Die Gegengerade( Tribünenbau für 2008 geplant) und die Flächen hinter den Toren bleiben aus Sicherheitsgründen leer. Es gibt nur Sitzplätze. Die Plätze sind nicht nummeriert. Lediglich die „Tribune d`honneur“( Ehrentribüne) ist bestuhlt. Der Eintritt liegt zwischen 3 und 5 Tun.Dinar. Das sind ca. 2 bzw. 3 Euro. Für die am 26.August beginnende Saison 06/07 plant E.S.J einen Zuschauerschnitt von 2000 pro Heimspiel.
Der E.S.J. gilt als „Fahrstuhlmannschaft“ und pendelt zwischen der 2.- und 3.Liga hin und her. Dieses Jahr wurde mal wieder der Aufstieg in die 2. Liga gefeiert. Die 1.- und 2. Liga ( Profi) ,sowie die 3.Liga ( Halb-Profi) sind in Tunesien jeweils eingleisig.
Neben E.S.J. spielt mit Assossiation Sportif de Jerba (A.S.J) eine weitere Mannschaft aus Djerba in der 2. Liga. Für eine kleine Insel ist das schon bemerkenswert. A.S.J spielt in der größten Stadt auf Djerba Houmt Souk und tendiert Richtung 1.Liga. Leider konnte ich dort keine Bilder machen.
Tunesien gilt als eines der liberalsten und tolerantesten Länder Nordafrikas. Während in den meisten Stadien auch Frauen als Zuschauer erwünscht sind (in der 1. Liga oft freier Eintritt), so sind die Damen im konservativen Djerba nur geduldet.
Zum Gesamtkomplex gehört neben dem Stadion und Trainingsplatz ein großer top gepflegter „Trimm-Dich-Pfad“. So ein Pfad war Mitte der 70er in jedem deutschen Wald und Park zu finden und gilt heute bei uns als ausgestorben.
Viele Urlaubsgrüße aus Djerba
Verfasst am 17.08.2006 von Quagga
Fotos:
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