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Husumer SV - FC Sörup-Sterup
Verbandsliga Schleswig-Holstein
Husumer SV - FC Sörup-Sterup 5:2 (2:1)
Z.: rund 300; davon 245 zahlende
Der sportliche Reiz dieser Partie war begrenzt: Husum (6.) konnte nicht mehr ernsthaft an einen Aufstieg denken; Aufsteiger Sörup-Sterup (16.) hatte kaum noch Chancen das rettende Ufer zu erreichen. Angesichts dieser Umstände fand ich den Zuschauerzuspruch recht gut.
Schon in der fünften Minute ging der Favorit in Führung, doch der Gast versuchte das Unmögliche und konnte in der ersten Hälfte durchaus gute Ansätze zeigen. So gelang ihnen in der 21. Minute sogar der Ausgleich. Nur zwei Minuten später gab es jedoch wieder die Husumer Führung, mit der es dann auch in die Pause ging.
Nach dem Wideranpfiff wurde Husum aber seiner Favoritenrolle endgültig gerecht, erhöhte eindeutig das Tempo und führte bis zur 62. Minute schon mit 5:1. Die Begegnung spielte sich in dieser wie auch der folgenden Phase praktisch nur noch in der Gästehälfte ab. Oft konnte Sörup-Sterup den Ball (ähnlich wie beim Eishockey-Powerplay) nur noch aus der Gefahrenzone herausschießen – ein kontrolliertes Aufbauspiel kam bei ihnen nicht mehr zu Stande.
Da nach dem 5:1 alles klar war, ließ der letzte Wille bei den Gastgebern ein wenig nach, so dass die Niederlage aus Sörup-Steruper Sicht noch einigermaßen im Rahmen gehalten werden konnte. Der Anschlusstreffer zum 5:2 fiel erst in der 90. Minute.
Z.: rund 300; davon 245 zahlende
Der sportliche Reiz dieser Partie war begrenzt: Husum (6.) konnte nicht mehr ernsthaft an einen Aufstieg denken; Aufsteiger Sörup-Sterup (16.) hatte kaum noch Chancen das rettende Ufer zu erreichen. Angesichts dieser Umstände fand ich den Zuschauerzuspruch recht gut.
Schon in der fünften Minute ging der Favorit in Führung, doch der Gast versuchte das Unmögliche und konnte in der ersten Hälfte durchaus gute Ansätze zeigen. So gelang ihnen in der 21. Minute sogar der Ausgleich. Nur zwei Minuten später gab es jedoch wieder die Husumer Führung, mit der es dann auch in die Pause ging.
Nach dem Wideranpfiff wurde Husum aber seiner Favoritenrolle endgültig gerecht, erhöhte eindeutig das Tempo und führte bis zur 62. Minute schon mit 5:1. Die Begegnung spielte sich in dieser wie auch der folgenden Phase praktisch nur noch in der Gästehälfte ab. Oft konnte Sörup-Sterup den Ball (ähnlich wie beim Eishockey-Powerplay) nur noch aus der Gefahrenzone herausschießen – ein kontrolliertes Aufbauspiel kam bei ihnen nicht mehr zu Stande.
Da nach dem 5:1 alles klar war, ließ der letzte Wille bei den Gastgebern ein wenig nach, so dass die Niederlage aus Sörup-Steruper Sicht noch einigermaßen im Rahmen gehalten werden konnte. Der Anschlusstreffer zum 5:2 fiel erst in der 90. Minute.
Die "erste Reihe" in Husum war gut gefüllt.
Stimmungsmäßig konnten die Gastgeber in der zweiten Halbzeit durchaus gefallen. Man konnte einiges an Fangesang „genießen“, eine Pauke tat ihr Übriges dazu. Rund zehn Husum-Fans hatten einen Fan-Schal. Neben der Anzeigetafel hingen zudem ein paar Fahnen.
Gespielt wurde im „Friesenstadion“, in dem es zwei Plätze gibt. Die erste Mannschaft spielt stets auf dem (vom Ausbau her) weniger attraktiven Platz. So gibt es auf einer Seite zwei Treppen (dort steht auch die Anzeigentafel); ansonsten gibt es auf den anderen drei Seiten nur kleinere Rasenhänge.
Gespielt wurde im „Friesenstadion“, in dem es zwei Plätze gibt. Die erste Mannschaft spielt stets auf dem (vom Ausbau her) weniger attraktiven Platz. So gibt es auf einer Seite zwei Treppen (dort steht auch die Anzeigentafel); ansonsten gibt es auf den anderen drei Seiten nur kleinere Rasenhänge.
Die Gerade mit den zwei Treppen und der Anzeigetafel
Auf dem anderen Platz gibt es hingegen auf der einen Geraden acht einfache Treppen und auf der anderen Seite eine Stehtribüne (mit acht besseren Treppen). Auf diesem besser ausgebauten Platz bestreitet die zweite Mannschaft des Husumer SV immer ihre Heimspiele. Der besser ausgebaute Platz wirkt um einiges weitläufiger als der A-Platz. Daher spielt dort wohl nur die Zweitvertretung.
Der Eintrittspreis war mit 5€ angemessen – das Wetter spielte auch mit.
Der Eintrittspreis war mit 5€ angemessen – das Wetter spielte auch mit.
Verfasst am 11.03.2007 von Hamburger
Fotos: Hamburger
Fotos: Hamburger